SUNSET BOARD

Falsch. Es gibt immer Lesefehler beim Einlesen der CDs, die nachher durch die Fehlerkorrektur interpoliert werden. Und manchmal gibt's auch den ein oder anderen Brennfehler. Nach Milliarden Kopien wäre die letzte CD wahrscheinlich gar nicht mehr abspielbar.
Die verlustfreie Kopie gibt es eben nicht.

Falsch !

Bei der Fehlerkorrektur wird nichts interpoliert ! währ ja auch noch schöner :lol:

mal ein Auszug aus Wikipedia zur Fehlerkorrektur:

"Damit sich Kratzer nicht negativ auf die Lesbarkeit der Daten auswirken, sind sie mittels Paritätsbits gesichert, so dass Bitfehler erkannt und korrigiert werden können. Weiterhin sind aufeinanderfolgende Datenbytes per Interleaving auf eine größere Fläche verteilt. Der Cross Interleaved Reed-Solomon-Code (CIRC) ist dadurch in der Lage, einen Fehler von bis zu 3500 Bit (das entspricht einer Spurlänge von etwa 2,4 mm) zu korrigieren und Fehler von bis zu 12000 Bit (etwa 8,5 mm Spurlänge) bei der Audio-CD zu kompensieren. Bei sehr starker Verkratzung des Datenträgers von der Unterseite ist jedoch die Lesbarkeit eingeschränkt oder ganz unmöglich."

Ein Fehler der Bei einer CD entsteht wird durch die Korrektur korregiert und tritt auf der nächsten CD nicht mehr in der Form auf ! von zufällen natürlich abgesehen :wink:

außerdem wird die cd sonst eben an der stelle mehrmals abgetastet bis die stelle doch gelesen werden kann. so ist die datei im endeffekt eine 1zu1 kopie, das kann vom brenner ja auch noch extra nochmal überprüft werden ob alles übereinstimmt.

man wird nicht mal mehr feststellen können ob eine datei eine kopie ist oder nicht

richtig !

mir ging es eigentlich nicht um den praktischen versuch mit irgendwelchen billigbrennern und Rohlingen vom Grabbeltisch.

Ich hab nur festgestellt das es Theoretisch und Praktisch mit den richtigen Geräten möglich ist.

Zwei Auszüge, die für Interpolation sprechen, wenn ich das richtig verstehe:

Mit welchen Daten werden sie korrigiert ? Wo kommen diese Korrekturdaten her ?

Mit was wird korrigiert bzw. kompensiert ?

Ich überlege gerade, daß eine Fehlerkorrektur keine Daten hinzu erfinden kann. Wenn ich eine Textdatei mit Fehlerkorrektur kopiere, stehen da nachher dieselben Zeichen drin wie vorher. Die Fehlerkorrektur sagt gewissermaßen auch, wie genau eine Stelle gelesen wird. Wenn das auch nichts mehr hilft, kommen die manchmal auftretenden CRC-Fehler. Dann ist es eben aus. Detailliert kenne ich mich damit auch nicht aus.
Bei einem perfektem Datenträger wird die Kopie damit immer dieselben Bits enthalten wie das Original.
Irgendwelche Einwände ?

Durch die Paritätsbits und das Interleaving die beim brennen mit auf den Datenträger geschrieben werden. Das ist einfach ausgedrückt wie so eine Art Prüfsumme, aus der fehlerhafte Daten wiederhergestellt werden können.

Interpolation -> erfindet anhand von vorhandenen Daten die unlesbaren oder nicht vorhandenen hinzu

Korrektur -> Stellt die Originaldaten wieder her.