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BeitragVerfasst: 26.03.2008, 22:13 
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Auf Radio Regenbogen läuft heute abend nur Musik aus dem Jahr 1997!!
:idea: :surprised: :cool:


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Verfasst: 26.03.2008, 22:13 


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BeitragVerfasst: 27.03.2008, 18:08 
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Wenn es hiphop ist, möchte ich es gar nicht hören! :roll: :lol:

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BeitragVerfasst: 27.03.2008, 19:24 
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Wahrscheinlich kommt heute 1998 dran.

Die spielen da alles mögliche, was halt damals so im Radio gelaufen ist. Vorgestern hab ich's im Auto mitgehört, da war das Jahr 1996 dran. Immerhin kam da auch "Seven Days and one week" und "Insomnia".


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BeitragVerfasst: 27.03.2008, 19:25 
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Neo hat geschrieben:
Wenn es hiphop ist, möchte ich es gar nicht hören! :roll: :lol:


da gab es diesen gangster scheiß noch nicht so ausgeprägt wie heute, da gabs noch artists wie young deelay oder so, die kann man eigentlich ganz gut hören


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BeitragVerfasst: 27.03.2008, 19:26 
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Entweder Young Deenay oder Jan Delay


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BeitragVerfasst: 27.03.2008, 19:29 
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schrottrocker hat geschrieben:
Entweder Young Deenay oder Jan Delay


stimmt, irgendwas bringe ich bei den beiden immer durcheinander :roll:


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BeitragVerfasst: 28.03.2008, 23:14 
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@Oli: Du meinst garantiert die hier, mit diesem Lied:

[youtube]http://youtube.com/watch?v=9jrShqwLf1k[/youtube]

-> Young Deenay erinnert mich irgendwie an Jaande. :smile:

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BeitragVerfasst: 29.03.2008, 09:34 
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was ist aus der eigentlich geworden? mal schauen was bei discogs steht...

aha, laut wikipedia ist sie jetzt dipl.-psychologin


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BeitragVerfasst: 31.03.2008, 18:48 
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Zitat:
laut wikipedia ist sie jetzt dipl.-psychologin

Dann ist aus ihr ja doch noch etwas "gescheides" geworden! :lol:

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BeitragVerfasst: 02.06.2008, 20:43 
Bitte verschieben in Musik-Bereich!!


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BeitragVerfasst: 02.06.2008, 21:12 
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Das paßt besser unter Sonstiges.


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BeitragVerfasst: 02.06.2008, 21:25 
jut.


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BeitragVerfasst: 27.07.2008, 10:33 
Wer die Musikauswahl im Radio bestimmt

Karlsruhe - Wer hat sich beim Radiohören nicht schon mal gefragt, warum jetzt ausgerechnet dieses Lied gespielt wird? Oftmals werden bestimmte Titel mehrmals am Tag gespielt, andere dagegen überhaupt nicht. In ihrem Musikprogramm ähneln sich viele Radiosender immer mehr. Doch was sind die genauen Gründe hierfür und wer entscheidet letztlich über die Musikauswahl? Einige Radiosender geben heutzutage eine Menge Geld für Musikforschung aus und führen Musiktests durch. ka-news war bei einem solchen Test dabei.

Immer mehr Musikredakteure vertrauen auf die Zahlen der Musikforschung und weniger auf ihr eigenes Gefühl. Die Musik macht einen Radiosender aus, musikalische "Fehltritte" lassen die Hörer schnell umschalten. Auch regionale Sender wie "Die neue Welle" aus Karlsruhe oder "Radio Regenbogen" aus Mannheim setzen heute auf Marktstudien und Hörerbefragungen, um gezielt die Musikvorlieben und Ansprüche ihrer Zielgruppe bedienen zu können.



Egal wie die auf Grundlage solcher Untersuchungen entstandenen Konzepte heißen - "Der beste Musikmix aus vier Jahrzehnten" ("Die neue Welle") oder "70er, 80er und das Beste von heute" (Radio Regenbogen) -, zu neu darf die Auswahl nicht sein, Oldies sind ein "Muss". Diese leidvolle Erfahrung machte beispielsweise in Karlsruhe der "Neue-Welle"-Vorgänger "Hitradio RTL", der mit seiner Fokussierung auf den Geschmack einer überwiegend jugendlichen Zielgruppe eine Bruchlandung hinlegte (ka-news berichtete). Aber welche Faktoren bestimmen eigentlich den Musik-Mix eines Radioprogramms?

Da die Musikindustrie mit der Musik Millionenbeträge umsetzt, versucht sie natürlich, Radiosender zum Spielen "ihrer" Musik zu bewegen. Letzte Instanz für die Entscheidung über das Spielen der Titel ist jedoch üblicherweise die Musikredaktion eines Senders. Hier wird die Musik begutachtet und entschieden, ob sie ins Programm passt - oder wurde: Denn damit ist es schon lange nicht mehr getan. Durch den kommerziellen Wettstreit um Radiohörer und Marktanteile greifen die meisten Sender auf Radioforschung zurück. So ist der Marktführer der kommerziellen Radioforschung in den USA, Coleman Research, mittlerweile auch in Europa tätig und prägt in Deutschland die Musikforschung für Radiosender größtenteils mit. Marktforschungsinstitute führen heutzutage vielfach Musiktests durch, in denen das Hörverhalten der Testpersonen festgestellt wird.

Auftraggeber des Musiktests war ein lokaler Radiosender

Gängige Praxis sind Telefonbefragungen beziehungsweise "Call-Outs" sowie so genannte Auditorium-Tests. Telefonbefragungen sind schneller und kostengünstiger durchzuführen und erlauben flexiblere Reaktionen auf Stimmungsschwankungen. Hierzu werden alle ein bis zwei Wochen bis zu 30 Musiktitel in Form von Hooks (markanter Ausschnitt eines Titels mit einer Länge von meist maximal zehn Sekunden und mit dem höchsten Wiedererkennungswert, meist Teile des Refrains) zufällig ausgewählten Befragten über das Telefon vorgespielt. Meist werden die drei Aspekte Bekanntheit ("Haben Sie diesen Titel schon einmal gehört?"), Gefallen ("Wie gefällt Ihnen dieser Titel?") und Sättigung ("Würden Sie diesen Musiktitel gerne häufiger hören?") getestet. Über die Sättigung wird vor allem ermittelt, ob sich die Hörer an dem Titel überhört haben. Meistens werden Lieder getestet, die sehr häufig im Radio gespielt werden.
"Die neue Welle" hat sich auch dank Hörerbefragungen zu einem erfolgreichen Radiosender gemausert (Archivfoto: ka-news)

Im Gegensatz dazu werden Auditorium-Tests nur ein- bis zweimal im Jahr durchgeführt, da sie um einiges aufwändiger und teurer sind. Eine Gruppe von zufällig telefonisch ausgewählten Testpersonen wird entsprechend der Zielgruppe in ein Hotel oder einen Saal eingeladen. Dort bekommen die Probanden am Stück bis zu 300 Musiktitel in Form von Hooks zu hören und müssen Bewertungen anhand von bestimmten Kriterien vornehmen. Zunächst müssen die Teilnehmer angeben, welche Radiosender sie wie lange hören. Danach wird eine so genannte Mapping-Studie durchgeführt. Hierzu werden verschiedene Musikstilrichtungen getestet und jeweils durch drei Titel beziehungsweise Hooks repräsentiert. Ziel hierbei ist es, festzustellen, wie viele potenzielle Hörer welche Musik mögen und welche Musikrichtungen sich bei den Hörern überschneiden.

Radiosender soll sich von der Konkurrenz abheben

Beim von ka-news begleiteten Test wurden zwei Abende lang insgesamt 1.187 Musiktitel in Form von Hooks mehrere Stunden lang von den über 100 Teilnehmern zwischen 25 und 46 Jahren, bei ausgewogenem Verhältnis zwischen Männern und Frauen, einzeln bewertet. Auf Papierbögen wurden die Lieder in Form von Rating-Skalen von "sehr gut" bis "sehr schlecht" bewertet. Insgesamt gab es fünf Auswahlmöglichkeiten. Kannte ein Proband ein Lied nicht, musste er dies auf dem Bogen vermerken. Ebenso, wenn er ein Lied "nicht mehr hören kann", weil es schon zu oft im Radio gespielt wurde.

Ein weiteres Kriterium war die vermutete Zugehörigkeit eines Titels zu vier regionalen Radiosendern. Hintergrund: Ein Titel, der von der Mehrzahl der Befragten bei einem anderen Sender vermutet wird, verschafft dem Sender kein hervorhebendes Merkmal, das ihn von der Konkurrenz abhebt. Kurz gesagt: Einheitsbrei ganz ohne Alleinstellungsmerkmale hilft nicht weiter. Auch wie humorvolle Beiträge und Informationen beim Hörer ankommen, wurde bewertet. So konnten die Testpersonen angeben, ob sie stattdessen lieber Musik hören wollen oder wie sie die entsprechende Radioszene fanden.


Nicht jedes Lied wird in einen Musiktest aufgenommen. In der Regel bestimmen die Musikredaktionen der Radiosender darüber, welche Titel getestet werden sollen. Je nachdem werden die Redaktionen auch vom Meinungsforschungsinstitut beraten. Fest steht auch, dass neue, noch unbekannte Lieder wegen des zu niedrigen Wiedererkennungswerts bei solchen Tests meist schlechter abschneiden. Daher wird oft der "größte gemeinsame Nenner" gesucht. Ergebnis: Lieber ein Lied wählen, das zwar ein Großteil der Tester nicht als Lieblingslied, dafür aber immerhin als "in Ordnung" bezeichnet, als ein ausgewogenes Verhältnis von absoluter Ablehnung und Zustimmung - wenn eine Hälfte das Lied gut, die andere Hälfte schlecht findet, schaltet letztere weg.

Festzuhalten bleibt, dass die Musik meistens nicht aufgrund einer Laune der Musikredakteure hin gespielt wird, sondern vorher oftmals längere Entscheidungswege zurückgelegt werden, bis ein Song im Radio läuft. Immerhin: Trotz dieser "Akademisierung" der Musikauswahl im Radio, die für Sonderwünsche wenig Platz lässt, wird natürlich auch weiterhin Rücksicht auf die Hörer genommen: In Form von Sendungen, in denen Hörer Wünsche äußern dürfen.

Quelle:http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=tho2008629-147K


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BeitragVerfasst: 27.07.2008, 10:38 
Musikauswahl im Radio
Wie stellen Radiosender ihr Programm zusammen?


Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass immer wenn ihr das Radio anschaltet, der gleiche Song läuft? Wir haben uns mal darüber informiert, wie ein Radiosender üblicherweise sein tägliches Musikprogramm zusammenstellt.



Altes Radio auf einer WieseWer entscheidet, was gespielt wird?
Ja, fangen wir direkt mit der Master-Frage an: Jeder Sender hat eine Musikredaktion. Die wählt in ihren so genannten Abhörsitzungen aus den Musik-Neuerscheinungen die Titel aus, die in die Playlist des Senders aufgenommen werden sollen. Wichtigstes Auswahlkriterium ist dabei aber nicht der persönliche Geschmack der Redakteure, sondern der der angepeilten Zielgruppe. Die Musikredakteure müssen also abschätzen können, welcher Song Potenzial zum Hit hat und welcher eher zum leiser Drehen, Um- oder Abschalten verleiten könnte.

Denn das wichtigste für die Radiosender sind, genau wie beim Fernsehen, die Einschaltquoten. Die Werbekunden schalten ihre Spots nämlich nur, wenn die Quote stimmt. Und obwohl die öffentlich-rechtlichen Sender ja hauptsächlich über die Rundfunkgebühren finanziert werden, haben sie natürlich auch gerne hohe Einschaltquoten, denn Werbung dürfen sie ja in gewissen Maßen trotzdem senden und damit auch zusätzlich Geld einnehmen. Und Private sind erst recht darauf angewiesen. Was bedeutet das fürs Radio? Genau! Der Lieblingssport der Radiosender ist es, den Hörer so bei Laune zu halten, dass er nicht im entferntesten auf den Gedanken kommt, den Sender zu wechseln oder das Radio ganz abzuschalten. Und weil das Radio eher ein Begleitmedium ist, also am meisten gehört wird, während man gerade irgendwas anderes macht, z.B. Auto fahren oder frühstücken, darf das Programm vor allem eines nicht: Einen bei dem stören, was man eigentlich gerade macht. Für die Musik heißt das: Alles schön harmonisch und am besten zum Mitsummen.

Ganz so einfach sind die Hörer aber nicht zu durchschauen. Und weil selbst der beste Musikredakteur nicht sicher entscheiden kann, ab wann ein Titel anfängt zu nerven oder welcher eigentlich noch öfter laufen könnte, werden von den Sendern regelmäßig Hörerbefragungen durchgeführt. Da werden Songs getestet, die erst einige Wochen im Programm sind, aber auch die älteren Titel. Dazu rufen Marktforscher potenzielle Hörer an und spielen ihnen Auszüge aus einigen Liedern vor. Dann wird gefragt, ob man das Lied kennt, wie gut es einem gefällt und ob man es gerne öfter hören würde. Die Titel, die die Hörerbefragung "überleben", bleiben im Programm. Was bei den Befragten durchfällt, wird aus der Rotation genommen. Songs, die einmal aus dem Programm geflogen sind, bekommen aber ein paar Wochen oder Monate später nochmal eine Chance, das heißt, sie werden nochmal abgefragt. Wenn sie dann nicht mehr "burnen" (englisch ausgesprochen, kommt von "Burnout" = "ausgebrannt"), wie der Fachmann das nennt, werden sie wieder in die Playlist aufgenommen.

Wer macht den Mix?
Jetzt wissen wir schon mal, wie die Musik ausgesucht wird. Bleibt aber noch die Frage, wer entscheidet, welcher Titel wann gespielt wird. Ihr ahnt es wahrscheinlich schon: In den allermeisten Fällen ist das nicht der Moderator, der während seiner Sendung überlegt, welches Lied jetzt schön passen würde, sondern ein Computerprogramm, das die Titel zusammenmixt. So genannte Selektor-Programme sortieren die Songs nach bestimmten Kriterien, die vorher festgelegt werden müssen.


Display eines RadiosZum Beispiel darf ein Lied nicht an zwei Tagen hintereinander zur gleichen Zeit laufen, weil viele Leute jeden Tag zur gleichen Zeit Radio hören. Ein anderes Kriterium, nach dem die Selektor-Programme die Musik sortieren, hat uns der Leiter der Musikredaktion von Radio NRW erklärt: Jede Viertelstunde soll das gesamte Musik-Spektrum des Senders abgedeckt werden. Balladen, Rock-Songs usw. wechseln sich in regelmäßigen Abständen ab. So geht der Sender sicher, dass für (fast) jeden was dabei ist, auch wenn er z.B. nur für zwanzig Minuten einschaltet. Auch für passende Übergänge und Tempowechsel ist das Selektor-Programm zuständig. So läuft z.B. morgens mehr schnelle Musik als nachmittags und abends. Wichtig ist natürlich auch, wie oft ein Titel sich wiederholen darf. Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Arten von Rotationen, die vorgeben, wie oft ein Titel in der Woche laufen soll. Aktuelle Hits laufen natürlich häufiger als ältere Stücke, die vielleicht noch ein,- zweimal in der Woche gespielt werden. Bei Radio NRW läuft ein Titel in der höchsten Rotation beispielsweise 25 Mal pro Woche, also 3-4 mal pro Tag!

Uns hat natürlich auch noch interessiert, wie viele Lieder ein durchschnittlicher Sender insgesamt im Repertoire hat. Das, so wurde uns gesagt, ist aber ein Betriebsgeheimnis. Denn die Musikauswahl ist natürlich auch das, was einen Sender von der evtl. weniger quotenstarken Konkurrenz unterscheidet. Man kann aber zumindest bei den Privatsendern davon ausgehen, dass das Song-Reservoir einige hundert Titel nicht übersteigt.

Fazit
Das mit der Musik im Radio ist also eine zwiespältige Sache. Einerseits bekommt der Hörer genau das, was er (laut Befragungen) will. Andererseits wünschen sich viele etwas Abwechslung und mehr Musik abseits des Mainstreams. Das wiederum ist den meisten Sendern aber (zumindest in den Hauptsendezeiten) zu risikoreich, weil nicht massentauglich genug. Denn wie gesagt: Die Quote zählt.


Quelle:




Zitat:
Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass immer wenn ihr das Radio anschaltet, der gleiche Song läuft?




Manchmal ?! :roll: :confused:


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BeitragVerfasst: 27.07.2008, 11:47 
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bei ndr2 ist es auffällig, ich hab den morgends meistens beim zeitungslesen an (und weil ich da nicht unbedingt alleine bin kein ssl, das kann ich ja den tag lang ehh noch lang genug hören). dann kommt irgend ein lied was lange nicht mehr lief und ich denke, toll, schön mal wieder zu hören. und ab dem zeitpunkt höre ich das lied dann in den nächsten tagen dann öfters bei ndr2, man merkt also genau, dass es in die rotation aufgenommen wurde


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