sysco hat geschrieben:
Das erste was mir aufgefallen ist und auf allen Floors gleich war und blieb, war der total übersteuerte Bass.
Selbst Armin van Buuren´s Set hat sich teilweise wie richtig harter Techno angehört, so stark waren die Bässe. Von Höhen konnte ich nur ganz gelegentlich etwas erkennen.
Ähnlich war es bei den Disco Boys.
Alex Morph b2b Woody van Eyden war komischerweise weitestgehend auch als Trance erkennbar.
Aber alles andere und das auf allen Floors gleichartig, war nur Bum Bum von der selben Art. Da war eigentlich keine Struktur erkennbar. Hat zwar alles vibriert, aber im Vergleich dazu ist die Live-Ü hörbar.
Für Schranz und Hardcore waren die Boxen sehr gut geeignet, aber für den Rest kam ein übersteuertes Signal an. Da war das Basssignal einfach zu übersteuert und hat sogut wie jeden Hochton eliminiert. Woran ich das übersteuern erkennen konnte ? Der DJ-Pult wurde auf Leinwände projeziert und deutlich zu erkennen war, das der Pegel dauernd auf rot war.
Also wer Techno anhand der "Mutter aller Raves" kennenlernt und dann sagt, Techno ist nur bumbum, dem gebe ich recht. Das ist total eintönig und damit langweilig.
Da ging ich lieber auf den Hardcore-Floor und habe mir z.B. Day-mar angehört. Die hat ja reingehauen und zum Schluß sogar eine Speedcoreplatte gespielt.
Sven Väth war super langweilig, die Halle war trotzdem rappelvoll. Für mich unverständlich. Wahrscheinlich fahren die Leute auf solche Musik ab, weil es erstens Sven Väth ist und zweitens bei dieser Musik nicht nachdenken müssen.
Ich wollte zwar bis zum Schluß bleiben, bis Menno de Jong, aber wenn Trance nur fast als bumbum rüberkommt, dann ist das langweilig.
Natürlich haben die Leute zahlreich gefeiert, ich frage mir aber ernsthaft, was für einen Anspruch die an die elektronischer Musik bzw. die Akkustik haben.
Das mit den Bässen ist mir vorm Radio aufgefallen. Das ging ja ma gar nicht, das war alles andere als gut würd ich schätzen. Denn so wie sich das angehört hat, hätte ich auf kaputte Boxen getippt.