SUNSET BOARD

man feiert ja plus 30% groß auf Facebook

Frag mich:sind die anderen noch schlechter geworden?

30% + = LOOOOOOL wenn man die zielgruppen unorthodox mischt oder über kreuz vergleicht, dann vielleicht.
machen wir es mal langsam durch:

die zugewinne an den werktagen stecken exklusiv im morgen und vormittag. das ist defintitiv ein pulverfass mit lodernder lunte und die ist sehr kurz. zeichnet für diese zahlen bisher noch paddy verantwortlich, weiss man auch, dass er den laden ebenfalls verlassen hat. was hat man dem auch drei monate später entgegen zu stellen? das übliche nichts, bereits schwanger mit keine ahnung. katha und justin werden das nicht erreichen können. katha ist imho keine frau für den morgen, justin solte das "radio studieren" und vorallem das radio machen sausen lassen, das wird nichts mehr. keine stimme, kein plan diese zu nutzen, zu viel "ääh" und wenigstens halb soviel ahnung wie selbstverliebtheit (habe diverse videos gesehen - vatter, helf ho'disch!) stünden ihm gut zu gesicht. ausserdem ist wetter only kein inhalt. paddys übergrosser bonus: er kannte den hörer. angesichts der nicht unerheblichen zugewinne auf dieser sendezeit sehe ich hier eine potentielle katastrophe kommen. alle vorzeichen wären jedenfalls bestens dafür geeignet. wer soll das denn wie abfangen?
der mittag dümpelt inhaltlos vor sich hin, was ihm ebenfalls ein nettes quotenplus beschert. was ich davon halten soll weiss ich noch nicht. hier wäre ein ähnliches verhalten der hörer wie am morgen möglich, es könnte aber auch als probat bestehen bleiben, dass es tstsächlich so seitens hörer goutiert wird. abgesehen davon halte ich persönlich nichts von radio, das sich inhaltlich nicht als solches präsentiert.
meine alte "stammkneipe" entpuppt sich mit herben verlusten als katastrophe, was mich ebenfalls nicht im ansatz wundert. es fehlt wie auch am morgen an einer personalie, die in der lage wäre den karren auch zu ziehen. was man stattdessen hat ist eine enervierend penetrante übernervung mit gebettel um likes im social media und eigenwerbung des eigenen personellen überangebots. statt tragfähiger infos gibt es stündlich profan bis subtil verpackt die "schatzi-news" oder diffarmierungen der nicht dab+-hörer zu mentalen hinterwäldlern (dass man dab+ als legitimation seine redaktion loszuwerden missbraucht und als lüge für den hörer genutzt hat ist hier noch nicht angekommen), angedickt mit dem neuesten unwesentlichen aus "armins kosmos" oder "armins arsch" (der muss in avb ja schon so tief drin sein, dass er ihm die mandeln von innen schlotzen kann). unterm strich fehlt hier jegliche ernsthaftigkeit im umgang mit dem auftrag eine drivetime effektiv auszugestalten. lieblose mixmitschnitte statt live-mixing. die wiederholen sich dauernd, sind wahllos austauschbar, haben keine wiedererkennung und tragen keine prägnante handschrift. selbst den inselbegabten hörern fällt da auf, dass sich durchaus mal eine sendung an zwei tagen nacheinander identisch wiederholt. dazu der deutliche mangel an typ, charisma und personality - wollen heisst nicht, dass man es auch kann, es sollte schon auch klappen. egal ob kein bock, kein plan oder doch kein talent, zwischen 40 und 50% zu verlieren ist weit mehr als nur eine deutliche ansage, das ist eine abwahl, vom hörer fristlos entlassen.
ebenfalls unschlüssig bin ich bei den abendsendungen. hier wäre eine sehr tiefe ausweisung der einzeltage hilfreich, wobei ich aber denke, dass sich ein plus abzeichnen könnte, alleine durch die "90er". aber auch da bin ich mir nicht sicher, schon gar nicht, wenn man auf den samstag guckt.
die "classics" haben grenzwertige verluste, dass es nur so kracht. da der ganze samstag abgerutscht ist, wäre ich einerseits geneigt zu sagen, dass dies eben mit weniger ausgewiesenen hörern im verhältnis noch konform durchgeht, wobei es auch dann beim überproportionalen minus bliebe, der flurschaden wäre aber überschaubarer. es könnte andererseits aber auch genau jener aufbruch des konflikts sein, den ich vor vier jahren schon (noch aktiv dabei) als unumgänglich kommend prophezeit habe: während man sich auf "nachhinkende aktualität" ausrichtet und verjüngt, wirken die classics, die 90er und co wie ein fremdkörper im gesamtangebot. das beisst sich nicht nur immens, das muss auch immer herhalten, wenn sonst mal wieder nichts geht und bisher schien man damit ja das geld gemacht zu haben. diese bewusst verwässerte inkonsequenz wird sich irgendwann rächen und dieser zeitpunkt könnte nun gekommen sein. man kann das abwarten, vorausgesetzt man will das. in der aktuellen lage würde ich aber kein hindernis mehr darin sehen, diese sendung auf einen werktag abends zu verschieben und eventuell sogar zu kürzen. der restliche samstag, inklusive der fortsetzungskomödie "charts" dümpelt vor sich hin. hier hat das "zu dumm es nicht zu können" mittlerweile tradition. dass die charts kreativ entgleisen ist so sicher wie der anfang der muppt-show. man weiss einfach, dass gleich das "O" des schriftzuges beiseite gleitet, gonzo erscheint und etwas schief geht - man weiss nur nicht was, nur dass es schief geht. justin ist damit für mich ab heute gonzos legitimer bruder.
recht stabil dagegen der sonntag. connected erreicht traumquoten. liegt es am moderator oder daran, dass es die letzte sendung ist, in der hörer sich beteiligen können, ernst genommen werden und somit unterm strich tatsächlich noch zwei reststunden richtiges radio dabei heraus kommen?
fazit: man hat soviel mist gebaut, da käme es auf ein paar programmliche wie personelle umstrukturierungen mehr jetzt auch nicht mehr an. abgesehen von dem ärger, den man sonst noch an der backe hat.

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Radio mit "Inhalt" oder großartiger Moderation ist heut zu tage nicht mehr gewünscht. Wer das dennoch möchte hört einen der Info Kanäle.
Heute zählt nur noch das es die Hits totdudelt. Das fängt nicht beim Radio an und hört dort auf, das zieht sich durch unsere gesamte Geselschaft insofern könnte SSL damit durchaus Erfolg haben. Unsere Gesellschaft hört noch viel Radio, aber die wenigsten hören bewusst Radio. Es dudelt halt so vor sich hin, was da kommt ist egal.

Der Mensch wird derzeit mit Informationen aus Radio/TV/Internet/Smartphone geradezu geflutet und kann jetzt schon vieles was da kommt nicht mehr einordnen und das wird wenn schon nicht bei uns, dann spätestens bei der nächsten Generation mit voll Karacho vor den Baum gehen !

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dann wäre der weg zu den streams richtig, nur dafür würde man dann wieder nicht die vergleichsweise sehr kostenintensiven ukw- und dab+frequenzen benötigen. aber in dem laden und auch bei dem laden weiss keiner mehr wirklich bescheid, der sich nicht das hirn auf der gleichen herdplatte verbrannt hat.

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Hallo Charlie, gute, weitgehend sehr treffende analyse wie ich finde.
der morgen mit den beiden snapchat wetterfeeen bzw. dem ich such ein heim lasst mich hier raus justin geben mir nichts. Schon gar nicht früh morgens. Da sehnt man sich zum guten alten morningclub mit paddy zurück.
Ich hoffe, dass sich das darauffolgende, inhaltslose, endlosgedudel beim hörer nicht wirklich durchsetzen wird. Unfassbar bitter wenn das tatsächlich die zukünftige definition von radio werden sollte.
In deine alte stammkneipe nach der arbeit geh ich auch nur noch sehr selten. Auch hier sehne ich mir die zeit zurück, als ihr den vorabend zu dritt abwechselnd gestaltet habt. Das war beste unterhaltung und abwechslung, sowohl in der moderation/information als auch in der musik. Heute lohnt es einfach nicht mehr einzuschalten weil jede sendung austauschbar und dahinplätschernd ist. House, 128 BPM, Play. Wirklich wahr, einfach lieblos dahingeklatscht, a la hör es oder lass es. das mit dem „mixtape“ für den feierabend aus dem werbespot scheint man auch direkt wörtlich genommen zu haben. da kann man auch einen affen hinsetzen der dreimal die stunde auf den werbepauseknopf drückt. Wenn die verluste am vorabend wirklich so gravierend sind würde ich hier als erstes handlungsbedarf sehen, denn die sendung birgt meiner meinung nach das größte potential im regulären wochentagsverlauf. Man will home oft he deejays sein und spielt den lieben langen tag nur festplatte, vorgefertigte mixe und konservensets von wunder nicht wem. Wird dem sender nicht im geringsten gerecht. Bzw. nicht mehr. Anhand der geschwindigkeit des werteverfalls des senders ist es aber womöglich sogar gewollt das sich die dinge genau dahingehend entwickeln. min effort + max cashout = optimal radio. Bitter bitter.
Das die classics rückläufig sind könnte womöglich mit einer zweiteilung der hörerschaft zu begründen sein. Die alten stammhörer werden nach und nach weniger und die die „neuen“ hörer wollen womöglich nur ihre endloschartsplaylist die man ja von der woche her schon so gut kennt und freuen sich über jedes noch sooo aktuelle playlistupdate. wer weiß, wer weiß. Für mich wäre ein Samstag ohne die classics ein verlust und man hätte einen weiteren tag ohne DEN einschaltfaktor.
Das die klugscheißersendung mit eric so reinhaut freut mich und gibt hoffnung das der zuhörer solch eine sendung doch zu schätzen weiß. Eine honorierung/genugtuung für eric und die letzte hochwertige sendung im ganzen programm wie ich finde. Man müsste sich nun endlich mal ernsthaft die frage stellen warum man ihm nicht mehr regelmäßige sendezeit im wochenprogramm gibt. Aber nunja, nach logik sucht man im verein ja zuweilen vergebens. Erste amtshandlung müsste eigentlich sein eric wenigstens an zwei abenden in die stammkneipe zurückzuholen. Das ginge theoretisch ohne großes trara und hätte soft einen effekt auf das programm.

und eben da sehe ich die ersten schwierigkeiten.
zum einen hätte man bereits mehrfach gelegenheit gehabt eric aus der versenkung und mehr in den vordergrund zu holen. stattdessen setzt man eher auf blutleere und ausgelutschte mitschnitte aus falks "ich spiel ja auch mal gerne..."rumpelkiste. zum meiner zeit wäre eine vorprod der DAW undenkbar gewesen, und es bei weitem nicht so, dass ich das nicht versucht hätte durchzusetzen. man will es also wohl nicht oder erwägt es nicht, während auf der anderen seite ja auch noch erics hauptberuf eine marginale rolle spielt. persönlich kann ich dazu nur folgenden denkansatz liefern: wir kennen uns seit 21 jahren und es war nie anders. aber vor 21 jahren sind wir beide mit diesem stress und druck auch noch anders umgegangen als heute. irgendwann is der ofen eben aus, egal ob du ihn selbst ausmachst oder ausgemacht bekommst. dennoch kann ich nicht mehr nachvollziehen weshalb man sich an der personalie falk so festklammert.
wer sonst etwas da drinnen reissen soll, das ist mir ein rätsel. mittlerweile ist jeder offene kanal und jedes bürgerradio besser gestellt, sowohl personell wie technisch, und bekommt die umsetzung eines programms auch professioneller gebacken.
im moment soll es mir recht sein, wenn die zahlen etwas nach oben gehen. das in verbindung mit der personellen unterbesetzung lässt das argument "es ist kein geld da" jedenfalls nicht ganz glaubwürdig erscheinen. wobei das in dem fall aber auch kein relevantes argument wäre.

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Dann ist die einzige erklärung, man will es, gott wer weiß warum, einfach nicht. vielleicht ist eric auch nicht so bequem wie andere, die gefühlt immer auf leicht glitschigen sohlen unterwegs sind und eine eigene meinung oder eine klare linie/kante noch mehr zu scheuen scheinen wie der teufel das weihwasser. wie dem auch sei, ich persönlich hoffe nur, das uns eric generell on air erhalten bleibt. man sieht sich bei ssl genötigt, genügsam zu sein, frei nach dem motto lieber wenig sendezeit als gar keine mehr. ich kann mir nicht helfen, aber ich habe so gar kein gutes gefühl wenn ich so in die glaskugel schaue. über kurz oder lang wird man versuchen alles einzusparen was kosten verursacht und gänzlich zum playlist sender verkommen. womöglich wird man sich auch irgendwann, wenn alles soweit zurückgebaut wurde, nur noch auf verbreitung über verhältnismäßig günstige web streams verlagern und das radiomachen endgültig aufgeben. aber gut nun, alles viel spinnerei. am ende entscheidet der hörer und im moment scheint ja alles nach wunsch zu laufen. abwarten was die zukunft bringt, vielleicht sehe ich die dinge auch zu schwarz, als realist mit hang zum pessimist

weiß man denn eigentlich schon wie es mit monhem weiter geht? wird das außen bzw gefühlt hauptstudio auch über das jahresende hinaus erhalten bleiben?

momentan überfragt. die mietverträge enden alle zwischen 01.11. und 31.12. dieses jahres. ob hinterher wer davon ausgenommen sein wird, das ist die frage. wir sind es bisher jedenfalls im erdgeschoss, was aber auch nicht das problem zu sein scheint. ab dem ersten oberstock siehts eben sehr chique aus, ein dixieklo würde aber einen besseren energiepass bekommen als diese bude. von daher kann ich nachvollziehen, wenn man intensive umbauarbeiten angeplant hat. in welchem umfang und ausmass die sein werden, das weiss ich noch nicht.
was die thematik mannheim-berlin angeht, so liegt mir lediglich die info vor, dass ein ehemaliger angestellter oder eine ehemalige angestellte wohl klage erhoben haben. der grund dafür ist simpel und dürfte juristisch gesehen hieb- und stichfest sein. man hat die leute ja vor die vollendete tatsache gestellt, dass firmensitz und produktionsstätte nach berlin verlegt werden sollen. allen festangestellten die dem angebot nach berlin mitzugehen nicht folgen kann man mit minimalster bis ohne jegliche abfindung die tür auf halten oder versuchen vermittlungen bei befreundeten sendern zu starten (wovon übrigens nach tagesstand nur noch vio und jakob im haus regenbogen bisher übrig sind - alle anderen haben die probezeit nicht bis nur knapp drüber nicht überlebt). das wäre nunmal die voraussetzung dafür. ein jahr später ist der firmensitz immer noch mannheim, nur die hausnummer hat sich geändert. ebenfalls gibt es unter dieser andresse in mannheim eine produktionsstätte, die vom aufwand und einsatz her sogar mehr aktives programm beisteuert als berlin. es ist also etwas schwer zu belegen, dass sich die firmenaktivitäten nach berlin verlegt haben. bei licht besehen hat man also einen umzug gemacht, sich zusätzlich ein berlin ein studio zugelegt und in mannheim nur arbeitsplätze abgebaut, das höchst kostengünstig aber rechtlich und moralisch fragwürdig. aber vermutlich sind meine ehemaligen kollegen und kolleginnen durch die bank weg zu bequem bis zu bescheuert um dieser thematik gemeinsam nach zu gehen. eine sammelklage würde hier sicher einige kassen gut zum klingeln bringen. stattdessen postulieren am 20ten geburtstag all diejenigen, die ihr schäfchen im trockenen haben und immer hatten, die glorreichen zeiten, die man so nie wieder haben würde und die so wunderbar gewesen sind. hätte ich da kommentiert was mir auf der zunge lag, die GSG9 wäre mit einem SEK und hubschrauber bei mir im garten gelandet...

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und der, der nach Berlin mit umzog.. ist nun auch nicht mehr

Fakt ist ja auch:

bis auf das Morgenprogramm und die zwei Pappnasen kommt ja nix aus Berlin was Personalkosten macht..

warum man nicht zumindest die Moderation aufgeteilt hat . wissen wahrscheinlich noch nicht mal die Verantwortlichen

Ich würde sogar darauf wetten, dass in dem Berliner Studio noch nicht mal DJ-Equipment steht
Bis auf Wankelmut und Marusha (zum Sendestart) hat auch noch kein DJ ein Fuß in das Studio gesetzt. Die Gäste kommen immer noch nach Mannheim.

Na da bleibt es ja zumindest spannend, vielleicht kommt dann ende des jahres der nächste umzug in mannheim oder man sperrt den standort dann wirklich zu, wer weiß.
Auch ohne ein experte für Arbeitsrecht zu sein, liegt die vermutung doch arg nahe, dass die, praktisch nur auf dem papier existente standortverlagerung, nicht mehr als einen fadenscheiniger vorwand war um mitarbeiter kostengünstig loszuwerden. quasi ist ja eine solche betriebsbedingte (?) kündigung nicht existent wenn die produktion am standort auch monate später fast unverändert fortgesetzt wird. was tun? alle betroffenen sammeln, auf wiedereinstellung klagen und rausholen was geht oder? alles kann und sollte man sich nicht gefallen lassen. und die anderen, die das spiel weiter gespielt haben und nicht einfach fröhlich winkend die schecke gepackt haben und heim gegangen sind? bei denen bedurfe es vermutlich weiterer kniffe, wie das anbieten anderer, lokaler arbeitsstellen um sich auch dieser quälgeister, leider mit etwas verzögerung, zumindest nach probezeit oder befristungsende entledigen zu können. was für eine kranke welt. mit moral, nächstenliebe und so weiter braucht man heutzutage nicht mehr kommen. am ende sind wir alles nur zahlen und nummern und wenn man durchs raster fliegen soll, dann ist jedes mittel recht. schlachtspruch nummer eins: jeder ist ersetzbar! Sowas sagt sich natürlich immer einfach, wenn man oben auf der wurstsuppe mit den fettaugen mitschwimmt.

...weil das der idee die personellen teuren altlasten loszuwerden im weg gestanden hätte. wie willst du eine moderierende redakteurin loswerden, wenn du sie als redakteurin raus haben aber als moderatorte behalten willst? das geht nicht. vio und susa sind beide seit 1997 fest angestellt gewesen, beide in gehobener funktion. da glüht der taschenrechner aber.



und genau den bekam man immer wieder vorgehalten, wenn man was wollte oder nicht nach der marschrichtung rannte. von eben den fettaugen und der wurstsuppe. einige dinge sind dabei ganz einfach, wenn man sich etwas mit den fettaugen und der wurstsuppe befasst. alles was man dazu braucht sind ein paar namen und das handelsregister. ein aussenstehender kann da schon sehr viel nachvollziehbar rekonstruieren, ein insider sieht die flammen noch höher lodern.

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charly

vielleicht habe ich mich mistverständlich ausgedrückt

ich meinte de Jetzt-Zustand

Wieso ist von 10 bis 14 keine Moderation während man von 6 bis 10 zwei Moderatoren hat?

es wäre doch sinnvoller dann die Moderation auf sagen wir

Katha 6 bis 10
Justin 10 bis 14 zu legen..

warum ist der Barry weg?

gut ihn vermisst keiner, die Moderation kommt aber n seinem alten Zeitfenster iwieder aus Mannheim..

mal ganz laut gedacht:

vielleicht ist man in den Sendestudios in Berlin nur Untermieter und hat nur von 6 bis 10 während der Woche freie Plätze.. (oder man hat nicht die vereinbarten Summen gezahlt...)

würde auch die vorgefertigten und zu früh gesendeten Charts von vorletzter Woche erklären

ja, dafür dass jeder ersetzlich ist und vor der tür mindestens wenn nicht noch mehr als 100 leute stehen und warten, dass man geht damit sie nachrücken können, scheint da erstaunlich wenig interesse dran zu sein. und das in berlin, jener stadt, die die grenzenlos selbstdarstellerische übergeigung quasi erfunden hat. entweder ist das material noch mieser als das, was man bisher verpflichtet hat oder es juckt doch weit weniger als zunächst angenommen.

bei barry vermute ich mal, dass man in altgewohnter dreistigkeit zur erkenntnis kam, dass er doch kein so glücklicher griff war. damit man ihn bei sunshine loswird, bei kiss aber halten kann, wird man ihm angeboten haben, dass er sunshine weiter machen kann, aber halt für ein deutliches weniger an kohle. so bekommt man ihn aus der einen nummer raus ohne ihn bei der anderen zu verlieren. personell war er bisher eine DER besetzungen - mehr shitstorm hatte bisher keiner. und wir hatten da in der vergangenheit einige "bömbchen und bonbons".

und das tolle berlin bringt eben nichts dauerhaft haltbares hervor. sonst müsste man nicht wegen jedem rotz nach mannheim schalten. aber, man sendet jetzt aus berlin. wobei rein rechtlich der hauptsitz immer noch mannheim wäre.

nach wie vor halte ich berlin nur für ein einziges notwendiges ablenkungsmanöver, um die vielen sehr langjährigen mitarbeiter kostensparend loswerden zu können. spannend wirds doch erst wenn sich klärt, ob man in mannheim bleibt oder abrückt. final nach berlin wäre dann auch für den rest der mannheimer truppe die fahrkarte nach hause. bei einem umzug aus der region heraus würde ebenfalls der ein oder andere auf der strecke bleiben.

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mir kam dieser ganze Umzug ja von Anfang an "fischig" vor

dafür dass das so lange geplant war... hatte das mehr Pannen als der Sendestart von rtl...;-)

und das man den widerporst namens C. etliche Zeit zuerst entsorgen musste ist jetzt auch sonnenklar