SUNSET BOARD

es heisst wiTerporst, chelmicher purche !

nein, meine "entsorgung" (netter begriff) lief doch etwas anders. bis heute glaube ich und bin überzeugt davon (und übrigens bei weitem nicht nur ich), dass da eine reihe faktoren zusammen gefallen sind. das begann damit, dass ich meine ansage die frühsendung "fresh" nur übergangsweise zu übernehmen auch tatsächlich so gemeint habe. auch war die aktion "100.000 facebook likes" eine sehr deutliche demo meiner macht über den hörer - nicht grundlos sieht man mich auf keinem der fotos der folgenden feier (allen ernstes sah man eric am mikro stehen) und mein name tauchte auch nirgends auf. die DAW richtete sich gegen die vorgegebenen linien und das mit zu kassenbuche schlagendem erfolg. da wäre irgendwann von ganz oben die frage aufgekommen, was man davon zu halten hätte, dass sich hier einer gegen jede massgabe widersetzt und damit so erfolgriech ist. das liesse gefährliche rückschlüsse zu. zu unbequem, kennt seinen marktwert, allmählich zu selbstsicher und obendrein zu gefährlich. die chance kam, als sich meine scheidung abzeichnete und wurde prompt verwandelt. allen ernstes hätte ich bereits damals, am 01.07.2012 den antrag auf ALGII stellen können.

_________________
find me on facebook and join the group CHARLES McTHORN aka THE DIGGERMAN [Official]

dass du aber der voran schreitenden"Ent"-inhaltisierung, die ja geplant war, sowie einigen anderen Aktionen erst recht im Wege gestanden hättest, wird denen aber auch klar gewesen sein..

Du hättest den Umbau zum Dudelfunk nicht kommentarlos zugehen, so wie manch anderer fest angestellter..

alles in allem:

ich bin gespannt auf den Showdown!

das weiss ich nicht mal. eine anpassung in gewissem masse hätte ich sicher mitgemacht. allerdings habe ich mich ja der vorgabe, dass ich vor 18 uhr wenig bis keinen trance zu spielen hätte schon energisch widersetzt. als cih darauf pocht, dass mri die quoten ja recht geben, hat man mir prompt eric und falk mit in die sendezeit gesetzt und mir damit die suppe verwässert, was die argumente anging. den momentanen musikstil hätte ich jedenfalls so nicht präsentiert. das wäre wider jeglichen charakterzug meinerseits gewesen und war damit passé. und damit wären wir bei einem elementaren punkt angekommen, über den tillmann und ich einer meinung waren: "wenn du bist was du bist, dann versuch nicht jemand anderes zu sein". wir hatten beide unsere klaren standpunkte von denen wir nicht abgingen. das war wohl auch mit einer der punkte, die uns ausgemacht haben. man wusste bei uns was einen erwartet und damit auch wofür wir stehen und wer wir sind, zuverlässig. bei einigen anderen wusste und weiss man das bis heute eben nicht.

der showdown, klingt spannend. mal sehen wer den laden eher in die knie treibt: der eigene unverstand, meine rechtlichen bemühungen oder die mischung aus beidem.

_________________
find me on facebook and join the group CHARLES McTHORN aka THE DIGGERMAN [Official]

mir bleibt da in erinnerung, dass tillmann tiestos (der damals dermaßen gehypt wurde) fluch der karibik remix ganz frisch als premiere in seiner sendung gespielt hat und nach der hälfte hat er den song ausgemacht, weil er ihm nicht gefallen hat. wo gäbe es sowas heute noch im radio!?

genau, auf ten poden mit tiesem pösen purrschen

aber spaß beseite. das unbequeme mitarbeiter, so es solche denn tatsächlich gibt, meist eine, nennen wir es sonderbehandlung erfahren, ist nicht neu. dies ist aber meiner meinung nach viel mehr eine frage der kompetenz im sozialen und in der personalführung. ein chef ist weder jemand der cholerisch rumschreit wenn ihm ein furz der quere liegt noch jemand der regelmäßig den larry raushängen lassen und andere nieder machen muss um sein eigenes ego zu streicheln oder um sich selbst besser zu fühlen. es bedarf weit mehr denke ich. leider handeln viele nach dem motto "gib einen kleinen mann einen posten" und vergessen dabei ihre eigenen wurzeln ebenso wie die menschliche komponente. als chef, der die zügel in der hand hält bin ich doch quasi wie der coach einer fußballmannschaft. du hast so viele verschiedene charaktere, fahigkeiten und (versteckte) talente in deiner mannschaft und es muss doch die kernaufgabe sein, alles dafür zu tun die mannschaft zum gemeinsamen erfolg zu führen. klar hat man pflegeleichte menschen im team, wo man weiß, egal was man vorgibt, sie nicken und machen was auch immer man ihnen aufträgt bestmöglich. keine frage, solche kräfte sind wichtig, damit der laden läuft und man raum bekommt sich auf die anderen im team zu konzentrieren die, wie sagt man im fußball immer so schön "den unterschied ausmachen bzw ausmachen können", denn mit einer horde ja-und-amen-sager gewinnt man in der regel keinen blumentopf. hier liegt der knackpunkt, welcher wahre chefs von solchen die es (nicht) werden wollen unterscheidet. es gilt die, die den unterschied ausmachen, ich glaube charly, du nennst sie immer zugpferde, mit intelligenz und händchen zu führen, sodass sie ihre kraft, stärke, talente und ideen so optimal einbringen können, das sie für mich als chef und das gesamte team nutzbringende verwendung finden. das kann nicht jeder weil persönliche befindlichkeiten, eitelkeiten und verschrobene selbstbildnisse dem entgegen stehen. sie sind nicht inder lage zu sehen oder gar zu akzeptieren, dass sie spieler im team haben, welche dich richtig nach vorne bringen könnten, wenn man sie den nur laufen lassen und hier und da leicht korrigirend/bremsend eingreifen würde. in einem team von ja sagern wird es sicherlich nie unstimmigkeiten oder reibungen geben. ganz toll. reibung erzeugt wärme nicht wahr? und genau aus dieser wärme entstehen doch erst neue ideen und fortschritt. es ist in vielerlei hinsicht unerlässlich das menschen mit unterschiedlichen sichtweisen, denkansätzen, charakteren und einstellungen aufeinander treffen und diskutieren. wozu habe ich im team einen kapitän und mannschaftsrat wenn ich als trainer nichts auf deren meinung gebe? wenn man woche für woche auf den sack bekommt und merkt das etwas viel besser laufen könnte wenn man nur etwas verändern würde ist es doch pflicht des rates dies dem trainerstab aufzuzeigen und eine diskussion des hier und jetzt einzufordern. nachdem der gesellschaft aber über die letzten jahrzente im schnelldurchlauf gelungen ist jegliche streitkultur abhanden kommen zu lassen, werden widerworte sofort persönlich und als hochverrat wahrgenommen und am liebsten mit sofortigem ausschluss vom spielbetrieb quittiert. auf der reservebank der amateurmannschaft geparkt warten dann die einst so ensatzfreudigen, euphorischen und von blauäugigem glauben sich selbst und seine ideen zumindest ein stück weit selbstverwirklichen zu können, getriebenen zugpferde, enttäusch, entmutigt und von der realität eingeholt auf ihren abschuss oder den abdecker. unfassbar bitter aber vielfach tatsache fürchte ich. man stelle sich nur die möglichkeiten vor die sunshine live gehabt haben könnte, wenn man sich nicht selbst aus eitelkeit seiner stärken/zugpferde beraupt hätte. in der konsequenz hat man sich in rekordzeit vom abo meister/pokalsieger zum hsv des radios entwickelt und ist mehrfach über die relegation am abgrund vorbei geschrammt. mir persönlich sind menschen lieber, die klare kannte zeigen und eine linie haben. wie charly sagt, das schafft klare verhältnisse, verlässlichkeit und jeder weiß woran er ist. freilich, man muss sich nicht immer lieben, aber es muss doch möglich sein auch in disskussion befindlich die sache in den vordergrund zu stellen und sich nicht tag für tag aneinander abzuarbeiten.

Und heute? ich denke bis auf eric wird in dem sender kein TYP mehr zu finden sein. deswegen sage ich ja, wenn er geht/gegangen wird ist der ofen endgültig aus. dann können sie sich ihre webstreams zur lebensaufgabe machen und das radio machen sein lassen. denn für radio braucht es typen. eine playlist zusammenstellen ist dagegen gar lächerlich einfach und gespickt mit praktikanten und was weiß ich noch dazu ultra günstig.

Hab mich wieder etwas in rage geschrieben, aber bei dieser ganzen gemengelage geht einem ja schon aus der ferne der hut hoch.

du hast völlig recht. allerdings ist das etwa so wie mit dem kommunismus. der ist in der theroretischen form auf dem papier eine eigentlich gar nicht so üble idee, scheitert aber in der realität an der zwangsläufigen ungleichmässigen verteilung der vorhandenen ressourcen. das führt dann über kurz oder lang zu orwellschen verhältnissen in denen alle gleich und manche doch etwas gleicher sind.

das problem hier lag in den eigenen interessen und wenn man die hintergründe aus den allgemein zugänglichen quellen etwas recherchiert, leuchtet hier ein ganzer weihnachtsbaum der erkenntnislichtchen, ganz ohne sherlock holmes. man muss sich nur mit dem offen vor einem liegenden material befassen. in den vergangenen dreieinhalb jahren war ich eigentlich nie allein und im zuge der vorbereitung auf die gerichtliche auseinandersetzung mit diesem laden war eine gründliche vorbereitung und recherche oberstes pflichtfeld. dabei war es einerseits verblüffend wie viele meiner ehemaligen kollegen mir unterstützung anboten und auch was die entsprechenden gespräche so alles ans licht förderten. dabei war die überraschung auf beiden seiten immer recht enorm über das, was das gegenüber tatsächlich doch alles wusste und wie man gegenseitig gewonnene neue infos zur klärung des eigenen bildes nutzen konnte. im übrigen bin ich der vermutlich einzige, der alle diese informationen auf einem haufen hat. und mit jedem bierchen auf der suche nach licht wurde es etwas klarer beziehungsweise erhärtete sich der verdacht was da wie gelaufen war. die ganze geschichte hat das zeug zum drehbuch, beginnt eigentlich noch recht harmlos und endet irgendwo zwischen "mollath und watergate" (zitat einer redakteurin, die an dieser nummer und dem möglicherweise daraus erstehenden präzedenzfall sehr interessiert ist).

diese ecken und kanten meinerseits waren solange spannend, wie sie ohne weitere probleme für ertrag sorgten. das lockere verhältnis bekam erste schwere macken, als ich mich aus "fresh" verabschiedete. dass ich das nur als übergangslösung angesehen habe war klar kommuniziert und der zeitrahmen sogar vertraglich fixiert. man hatte aber nie wirklich nach einem nachfolger gesucht, obwohl demnach klar vereinbart war, dass ich nach neun monaten aussteigen werde. neun monate morgens um halb fünf raus und abends um neunzehn uhr fertig reichten mir auch in jeder hinsicht. dazu kamen die altbekannten schlafstörungen, die ich nun nicht mehr ausgleichen konnte. zumal ich ein ausgesprochener nachtmensch bin, zwar kein morgenmuffel aber eben auch früh kein arbeitstier. entsprechend "überrascht" war man, als ich das kategorisch ausschloss. aus den neun vereinbarten monaten wurden dank völliger untätigkeit schliesslich dreizehn und es folgte die klare ansage meinerseits, dass es über den dreizehnten monat nicht einen tag hinaus gehen wird. prompt präsentierte man paddy wieder als moderator, da ich es ablehnte um weitere neun (oder dreizehn) monate zu verlängern. damit ging dann auch gleich nächste problem einher. laut vertrag hätte ich jederzeit aus "fresh" aussteigen können und in meine alte sendezeit "unverändert" zurückkehren können, für mindestens ein jahr. die hatte man aber zum selben tag des sendestartes von "fresh" so umgebaut, dass eben das nicht mehr möglich war. und darauf hatte ich ebenfalls nachdrücklich bestanden. wieder musste umgebaut werden, es kam zum ersten heckmeck zwischen 16 und 20 uhr. man musste also jetzt auf das rücksicht nehmen, was ich einforderte nachdem man es mir zugesichert hatte und das passte auch keinem in den kram. als diese zeit verstrichen war erfolgten erste leichte änderungen, die mir als verheiratetem selbständigen aber nicht merklich weh taten. dafür kamen jetzt ansagen in die richtung "mehr house, weniger trance" aus denen irgendwann "titel aus der rotation müssen in DAW laufen" und schließlich "in der letzten stunde kannst du machen was du für richtig hältst, sonst rotationsaffin auflegen". man wusste wohl verlässlich, dass das mit mir nicht zu machen sein würde, insofern unterstelle ich hier durchaus ein gewisses kalkül. das findet auch bei vielen ehemaligen kollegen die gleiche ansicht, zumal diese oft noch ergänzend anführten, dass die zahlen der MA in den entsprechenden stunden zu gut waren und wurden sogar noch besser wurden, als das man verschlimmbessernd hätte eingreifen wollen. das risiko wäre zu hoch gewesen. zu dieser zeit ging auch die saat voll auf, die man mit "wir pfeiffen auf viva und mtv" selbst gesät hatte. der szene und der branche ging es schon länger alles andere als rosig und mit etwas latenz kam das auch bei uns an. in den rotationsplaylisten tauchten auf einmal britney spears, justin timberlake und sogar tokyo hotel auf - das wäre zuvor selbst mit der kneifzange noch unanfassbar gewesen. mehr "grosse themen" hatte die musikbranche nicht mehr zu bieten. das alles wurde garniert mit einer entschleunigung, ablastung der produktionstiefe, coverflut, neuauflagen und singenden jamaikanischen kokosnusspflückern. was anderes gabs nicht oder schien es nicht zu geben. trotzdem hob sich die DAW davon deutlich ab, da ich nach wie vor nach dem prinzip arbeitete "trends setzt man, man rennt ihnen nicht hinterher". das feld meines polarisierens wurde grösser und deutlicher. auf den rest kann man jetzt fast selbst kommen...

_________________
find me on facebook and join the group CHARLES McTHORN aka THE DIGGERMAN [Official]

Mit den zugänglichen quellen spielst du auf im hr ersichtliche informationen wie rechtsform, kapitaleinlagen und gesellschafter an nehme ich an? Welche rückschlüsse ermöglichen dir diese erkenntnisse im bezug auf die handelden personen?

das dir ehemalige kollegen auch nach deiner unsanften ausbootung gewogen geblieben sind, ist für mich eine anerkennung dafür, das du einfach du dir selbst immer treu geblieben bist und dich für niemanden krum gemacht hast. da zieh ich auch meinen hut vor, denn wie zuvor geschrieben, ist das unlängst zur seltenheit geworden. und wenn du nun alle informationen auf einem haufen hast macht es das was war zwar in der rückschau nicht einfacher zu verarbeiten, aber es hilft ungemein die warums und weswegens der vergangenheit zu verstehen und besser einordnen zu können.

Es gibt ein sprichwort das besagt, dass der, der viel verspricht auch viel vergisst. das ein vertrag ein vertrag ist und nicht nur ein versprechen sollte auch der führung klar sein. für meine begriffe ist das viermonatige ausdehnen der tätigkeit über den vertraglichen rahmen hinaus mehr als genug gutwill deinerseits. das die rückkehr zur angestammten sendung/sendezeit ebenfalls vertraglich fixiert und dessen auswirkung nicht weiter bedacht wurden setzt dem ganzen werk die slapstic sahnekrone auf. das man dann noch dumm tut wenn sich auch noch jemand erderistet auf das zu bestehen was ich ihm einst zugesichert habe ist die kirsche. das es beim plattenauflegen in einer deejay sendung einem leitfaden gibt finde ich nicht unüblich, jedoch sollten die spielräume entsprechend luftig sein um die sendung zum einen leben und atmen zu lassen und zum anderen um eine gewisse diversifikation zum alltäglichen programm zu gewährleisten. was bringts mir den deejay so zu bevormunden, das nicht nur er im endeffekt keinen bock mehr zu spielen hat, sondern auch der zuhörer ernsthaft gelangweilt ist weil im prinzip ja der gleiche scheiß läuft wie den ganzen tag schon? entbehrt meiner meinung nach jeglichem sinn einer solchen sendung.

oh ja, an die weichspülung des programmes kann ich mich auch noch erinnern, tokyo hotel auf ssl, nicht zu glauben. war es dieses love who loves you back? auch ich wills gar nicht mehr wissen. das schlimme ist nur, das sich diese scheiße wie eine seuche bis heute anhält. bestes beispiel ist für mich immernoch scooter. keine sau hat sie früher gespielt - außer sunshine live. schnips, alles weg, alles vergessen. glaub die neue bora bora scheibe ist sogar recht weit vorne in den charts, aber dennoch scheint es wahrscheinlicher einen gestörtabergeil remix von einem helene fischer track auf ssl zu hören als einen scooter track. massentauglich MUSS es sein. es MUSS allen gefallen. nicht mehr polarisieren oder dem hörer gar eine musikalische vielfalt präsentieren wollen und blooooß keine trends mehr wagen zu setzen. einheitsbrei für alle und am besten auch nur welchen von den "sureshot" artisten die auch garantiert jeder kennt und möglichst nur produktionen die auch jeder schon seit wochen in seiner youtube playlist hat und sich somit ja bewährt haben. könnte schon durchladen beim sl webespot "gemacht von den besten deejays". als würden die da lustig an ihrem plattentellern stehen und mal eben live einen neuen track einspielen. das sind produzenten verdammt. oh man ich reg mich schon wieder auf haha

P.S. bei den kokosnussleuten denk ich unwillkürlich and den herrn reuter, wobei ich die scheiben echt nicht schlecht fand. hab ein faible für diese musik mit dem summer, riddim und latino groove

so ziemlich alle. man kann dieses netzwerk sehr schnell und umfassend rekonstruieren und daraus sehr einfach ableiten was warum wie passiert ist oder passierte. unlogisches ergibt mit einem mal sinn, wenn man die perspektive der ansicht ändert. die "kirsche" darauf ist es natürlich, wenn man einige dieser dinge miterlebt hat und die handelnden personen, sowie ihre schwächen und eigenheiten kennt und entsprechend vorhersagen kann. unbezahlbarer als alles ist dabei der fakt, dass man selbst unterschätzt wird.


vielleicht ist das aber auch dem zu stunden, dass diese kollegen mich nicht unterschätzt haben und vorallem wissen, dass ich das ding angefangen habe in der absicht es auch durch zu ziehen.


es hilft durchaus bei mehr. vor dem rechtsstreit konnte man nicht einschätzen was ich weiss und was nicht. heute hat sich die fragestellung dahingehend geändert, ob man es sich leisten kann, dass ich eine behauptung widerlege und womit. mittlerweile bin ich mir fast sicher, dass man bereits bedauert hat diesen weg eingeschlagen zu haben und dabei teils so dick aufgetragen zu haben, dass weit mehr dabei auf die kippe geraten ist.

_________________
find me on facebook and join the group CHARLES McTHORN aka THE DIGGERMAN [Official]

Hallo,

kurz ein paar allgemeine und (arbeits)-rechtliche Gedanken meinerseits zur Thematik:

Die Aufgabe von UKW und die Restrukturierung des Programms sind erstmal unabhängig von Berlin. Wenn Susa und Vio tatsächlich auch Redaktionsstatus hatten, dann fragt man sich natürlich zurecht wo der Platz im neuen Sendegewand noch ist. Redaktionelle Inhalte sind über die letzten Jahre ohnehin sehr rar geworden und, wenn man mal von Connected absieht quasi komplett absent. Veranstaltungsnews mögen fachlich zwar redaktioneller content sein, der Aufwand diesen zu Produzieren ist jedoch gefühlt 0.

Nach der Restrukturierung des Programms hätte man dann überflüssige Mitarbeiter so oder so betriebsbedingt kündigen können, da der Arbeitsplatz einfach weggefallen ist. Eine Senderrestrukturierung bzw Neuausrichtung wäre hier prima Beispiel. Der Umzug nach Berlin (ob nun vorgeschoben oder nicht) machte die Sache natürlich noch etwas runder.

Der Plan war wohl ehemals: Moderationsprogramm aus Berlin (Morning, Afternoon) aber Barry ging ja (nachweislich) in die Hose. Kata und Justin machen finde ich sehr gute Arbeit am Morgen. Vielleicht möchte man mit SSL auch ein wenig in Richtung PureFM. Mehr DJ-Mixe, weniger Moderationskontext.

bringt man die aber dazu selbst zu gehen, dann spart man als arbeitgeber enorm.

hie rgehts darum, dass wohl deutlich erklärt wurde den sitz und die firma nach berlin zu verlegen. das ist nunmal nicht geschehen, man hat lediglich ein aussenstudio eröffnet. sollte man also unter dieser aussage arbeitsverhältnisse gelöst, beendet oder den eintritt dieses falls begünstigt haben, wäre das in der tat angreifbar.
hier stehen genug akten zu meinem fall. in diesen möglichen nächsten bin ich akut (noch) nicht involviert. es dürfte sich aber herumgesprochen haben, dass ich in dieser hinsicht recht hilfsbereit bin, was meine kollegen mir gegenüber ja auch waren.

_________________
find me on facebook and join the group CHARLES McTHORN aka THE DIGGERMAN [Official]